Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wintersonnenwendfest eurer Wahl, und möget ihr reich beschenkt werden mit allem, was ihr euch wünscht!
Donnerstag, 25. Dezember 2014
Dienstag, 16. Dezember 2014
Baby Overall
Wenn man es nun geschafft hat, ein Schnittmuster zu finden, mit dem man zufrieden ist, das man einigermaßen schnell und gut nähen kann, das ganz gut passt und alle möglichen Verzierexperimente erlaubt, was ist der nächste logische Schritt?
Es komplett über den Haufen zu werfen natürlich!
Denn obwohl ich mit meinen zwei geknöpften Stramplern sehr zufrieden bin, habe ich in den Tiefen meiner Kiste mit geschenkten Babyklamotten noch etwas Besseres gefunden: einen geknöpften Strampler mit Armen!
Mir ist klar, dass geneigte Leser es jetzt wahrscheinlich kaum aushält vor Aufregung ob dieser unerwarteten Entdeckung, darum möchte ich auch niemanden lange auf die Folter spannen. Da ich den Strampler nicht auseinander nehmen wollte, habe ich mich bemüht, ein Schnittmuster abzuleiten, und das Ergebnis:
Gefällt mir. Sehr sogar. Wenn er sich im täglichen Gebrauch bewährt, könnte das mein Standardbabykleidungsstück werden. Ein paar Feinheiten muss ich noch ausarbeiten, aber zum Glück habe ich ja einen reichen Fundus an babykomatiblen Stoffen zum Experimentieren.
Und nun möge der geneigte Leser seine Aufmerksamkeit bitte auf diese Sterne lenken:
Sind sie nicht wunderbar spitzig? (Zumindest an manchen Stellen...) Ich habe damit experimentiert, die Stichbreite an den Spitzen zu verringern, und das Resultat gefällt mir ganz gut.
Mein Fazit: Erfolg!
Schnitt: Selbst abgekupfert
Stoff: Sweat (buttinette)
Knöpfe: Kam Snaps (snaply Nähkram)
Es komplett über den Haufen zu werfen natürlich!
Denn obwohl ich mit meinen zwei geknöpften Stramplern sehr zufrieden bin, habe ich in den Tiefen meiner Kiste mit geschenkten Babyklamotten noch etwas Besseres gefunden: einen geknöpften Strampler mit Armen!
Gefällt mir. Sehr sogar. Wenn er sich im täglichen Gebrauch bewährt, könnte das mein Standardbabykleidungsstück werden. Ein paar Feinheiten muss ich noch ausarbeiten, aber zum Glück habe ich ja einen reichen Fundus an babykomatiblen Stoffen zum Experimentieren.
Und nun möge der geneigte Leser seine Aufmerksamkeit bitte auf diese Sterne lenken:
Sind sie nicht wunderbar spitzig? (Zumindest an manchen Stellen...) Ich habe damit experimentiert, die Stichbreite an den Spitzen zu verringern, und das Resultat gefällt mir ganz gut.
Mein Fazit: Erfolg!
Schnitt: Selbst abgekupfert
Stoff: Sweat (buttinette)
Knöpfe: Kam Snaps (snaply Nähkram)
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Handschuhe
In letzter Zeit wird is ganz schön kalt draußen (zumindest kommt das mir als wäre-besser-in-Australien-wiedergeborener so vor). Also habe ich doch mal die Winterklamotten aus dem Speicher ausgegraben - und prompt wieder eingegraben, weil natürlich nichts mehr passt. Und das ist natürlich die beste Ausrede, die man sich wünschen kann, um sich eine Weile seinem Strickzeug zu verschreiben:
Ich habe eine schöne und einfache Anleitung bei Ravelry gefunden, die ich fast exakt nachgestrickt habe (außer dass ich die Spitze ein bisschen anders gearbeitet habe, weil sie mir so besser gefällt. Und dass ich die Zunahme am Anfang der Hand ausgelassen habe, weil ich keinen Grund dafür gesehen habe und meine Maschen lieber schön symmetrisch auf die Nadeln verteile. Aber davon abgesehen, ziemlich exakt) und jetzt hat wenigstens Kind1 für eine Saison warme Hände.
Sie waren auch ziemlich schnell gestrickt - den zweite Handschuh habe ich fast komplett während dem Film Catching Fire gearbeitet (der mir übrigens genauso gut gefallen hat wie der erste; von Plutarch war ich angenehm überraschtt und Johanna ist einfach großartig), und das ist bei Strickzeug ja praktisch spontane Materialisation.
Mein Fazit: Erfolg!
Muster: Ravelry - Classic Mittens
Garn: Red Heart Lisa (Farbe Ozean Mouline)
Ich habe eine schöne und einfache Anleitung bei Ravelry gefunden, die ich fast exakt nachgestrickt habe (außer dass ich die Spitze ein bisschen anders gearbeitet habe, weil sie mir so besser gefällt. Und dass ich die Zunahme am Anfang der Hand ausgelassen habe, weil ich keinen Grund dafür gesehen habe und meine Maschen lieber schön symmetrisch auf die Nadeln verteile. Aber davon abgesehen, ziemlich exakt) und jetzt hat wenigstens Kind1 für eine Saison warme Hände.
Sie waren auch ziemlich schnell gestrickt - den zweite Handschuh habe ich fast komplett während dem Film Catching Fire gearbeitet (der mir übrigens genauso gut gefallen hat wie der erste; von Plutarch war ich angenehm überraschtt und Johanna ist einfach großartig), und das ist bei Strickzeug ja praktisch spontane Materialisation.
Mein Fazit: Erfolg!
Muster: Ravelry - Classic Mittens
Garn: Red Heart Lisa (Farbe Ozean Mouline)
Montag, 1. Dezember 2014
Advent, Advent...
… ein Lichtlein brennt… Und ist am Sonntag Vormittag gerade noch fertig geworden:
Unsere Weihnachtsfarben sind dieses Jahr mal wieder rot und gold (wenn ich meinen Prinzen frage, wird es immer rot und gold). Und ja, ich gebe zu, dass der Adventskranz irgendwie ein bisschen halbherzig aussieht, aber für mehr kreative Entfaltung hat es leider nicht gereicht.
Aber Kind1 scheint er zu gefallen, und die Katzen freuen sich sowieso über das All-You-Can-Eat Salatbuffet, also bin ich zufrieden :-)
Unsere Weihnachtsfarben sind dieses Jahr mal wieder rot und gold (wenn ich meinen Prinzen frage, wird es immer rot und gold). Und ja, ich gebe zu, dass der Adventskranz irgendwie ein bisschen halbherzig aussieht, aber für mehr kreative Entfaltung hat es leider nicht gereicht.
Aber Kind1 scheint er zu gefallen, und die Katzen freuen sich sowieso über das All-You-Can-Eat Salatbuffet, also bin ich zufrieden :-)
Montag, 24. November 2014
Noch ein Strampler
Erinnert sich jemand, dass ich vorhatte, das Applizieren zu üben? Wenn man so etwas lernen möchte, gibt es ja zwei Herangehensweisen: Man kann mit etwas Einfachem anfangen und sich langsam hocharbeiten und dabei ein Erfolgserlebnis auf das andere aufbauen. Oder man stürzt sich gleich in irgendwas Kleines und Fitzeliges und hofft, dass das Ergebnis am Ende nicht allzu grottig ausfällt.
Nun ratet, was ich gemacht habe?
Nun ja. Vorsichtige Zurückhaltung war noch nie meine Stärke. Und trotz der doch recht steilen Lernkurve sind mir einige Dinge klar geworden, die mir zuerst Probleme bereitet haben.
Und wenn man nicht so genau hinschaut
Sieht es fast überhaupt nicht grottig aus. Mein Fazit: Erfolg!
Stoff: Sweat (buttinette)
Knöpfe: Kam Snaps (snaply Nähkram)
Schnitt: Burda 9636
Applikationsvorlage: Titch-IX
Nun ratet, was ich gemacht habe?
Nun ja. Vorsichtige Zurückhaltung war noch nie meine Stärke. Und trotz der doch recht steilen Lernkurve sind mir einige Dinge klar geworden, die mir zuerst Probleme bereitet haben.
Und wenn man nicht so genau hinschaut
Sieht es fast überhaupt nicht grottig aus. Mein Fazit: Erfolg!
Stoff: Sweat (buttinette)
Knöpfe: Kam Snaps (snaply Nähkram)
Schnitt: Burda 9636
Applikationsvorlage: Titch-IX
Samstag, 15. November 2014
Patchwork Hosen
Nicht nur das Baby wächst, sondern auch Kind1 wird immer länger. Und weil es ja nun doch unbestreitbar kälter wird, waren ein paar Überziehhosen für den Herbst fällig. Damit sie nicht so ganz langweilig aussehen, habe ich ein bisschen experimentiert, und das Resultat:
Gefällt mir ganz gut.
Und falls es noch jemand anderem gefällt, ist hier eine kleine Anleitung für die Patchwork Hosen.
1. Nimm einen Hosenschnitt, der in der Länge gut passt und in der Breite ein bisschen Luft lässt. Wenn du keinen Hosenschnitt deines Vertrauens hast, findest du hier vielleicht etwas Passendes. Oder nimm eine passende gekaufte Hose auseinander und erstelle deinen eigenen Schnitt (meiner kommt von einer gekauften Schlafanzughose).
2. Nimm zwei Stoffe, die von Zusammensetzung und Eigenschaften gut zusammenpassen. Ich habe einen doppelseitigen Fleece genommen, und nutze die Vorderseite als Stoff1 und die Rückseite als Stoff2.
3. Schneide aus jedem Stoff eine komplette Hose zu. Achtung: Dadurch, dass wir die Schnitteile auseinander schneiden und wieder zusammen nähen, geht in der Länge Stoff verloren. Den müssen wir also beim Zuschneiden zugeben. Überlege dir also vorher, wie viele Patchwork Streifen zu schneiden möchtest, und verlängere den Schnitt um die entsprechenden Nahtzugaben.
Beispiel: Ich nähe in der Regel mit 0,5 cm Nahtzugabe. Ich möchte fünf Streifen auf den Hosenbein, also vier Nähte mit jeweils zwei Nahtzugaben. Das bedeutet, ich gebe am Hosenbein ( 4 x 2 x 0,5 cm ) 4 cm Länge zu.
4. Lege die jeweils gleichen Schnittteile übereinander, also das rechte Hosenbein aus Stoff1 auf das rechte Hosenbein aus Stoff2.
5. Jetzt setze deine Patchwork Schnitte und achte darauf, dass die Streifen nicht zu dünn werden - sie sollten wenigstens 1 cm + Nahtzugaben breit sein, damit du beim Nähen keine Probleme bekommst.
6. Sortiere die Schnittteile auseinander
7. Und setze sie neu zusammen:
8. wenn du viele Schnittteile hast, kann es hilfreich sein, dir Markierungen zu setzen, wie die Schnittteile zusammengehören.
9. Jetzt nähe die Patchworkstücke zusammen (evtl vorher Schnittkanten versäubern), bis zu wieder vier komplette Hosenbeine hast.
10. Entscheide dich, welches rechte du mit welchem linken Bein kombinieren willst. Ich habe mich für diese Variante entschieden:
Jetzt kannst du die Hosen so fertig stellen, wie du es gewohnt bist. Ich mache es meistens auf diese Art:
11. Lege das rechte und linke Bein rechts auf rechts aufeinander.
12. Schließe die vordere und hintere Mittelnaht.
13. Schließe die Beinnähte in einem Zug vom einen Fußgelenk zum anderen.
14. Für die Bündchen habe ich diesmal den gleichen Stoff genommen wie für die Hose. Ich setze einen Gummizug ein, darum muss es nicht unbedingt Bündchenware sein.
15. Schneide die Bündchen zu, sodass sie genau so breit sind wie die Schnitteile plus Nahtzugabe. Ich mag recht breite Bündchen, darum schneide ich für die Beine 7 cm und für die Taille 9 cm lang.
16. Klappe die Bündchen rechts auf rechts zu und schließe sie zum Ring.
17. Nimm Gummizug in passender Breite - ich benutze 3 cm für die Beine und 4 cm für die Taille. Schneide ihn in die passende Länge; wenn du keine Maße vorliegen hast, dann nimm eine gut sitzende Hose als Referenz.
18. Schließe die Gummis zum Ring.
19. Um die Bündchen festzunähen, wende zuerst die Hose auf rechts. Dann stecke die Bündchen rechts auf rechts auf die entsprechenden Teile. Du kannst sie mit Stecknadeln fixieren, oder du machst es wie ich und steppst sie einmal rundherum nah an der Kante fest. Das garantiert, dass du später beim Zusammennähen alle Lagen erwischst und möglichst wenig verrutscht.
20. Jetzt zieh den Gummizug auf das Bündchen
21. Klappe das Bündchen zusammen
22. Und näh einmal runderum fest.
23. Ich fasse gerne am Taillenbündchen hinten einen kleinen Stoffrest mit ein, auf den ich die Kleidergröße der Hose aufgestickt habe.
24. Klappe die Bündchen von der Hose weg und voilà!
Zwei individuelle und einzigartige Patchwork Hosen!
Das Ganze kannst du natürlich auch mit drei oder mehr Stoffen machen, sodass du dann am Ende drei oder mehr Hosen hast.
Falls du Fragen zu diesem Tutorial hast, beantworte ich sie gerne. Und wenn du eine Patchwork Hose genäht hast, würde ich mich riesig freuen, sie zu sehen!
Bis dahin viel Spaß und frohes Nähen :-)
Gefällt mir ganz gut.
Und falls es noch jemand anderem gefällt, ist hier eine kleine Anleitung für die Patchwork Hosen.
1. Nimm einen Hosenschnitt, der in der Länge gut passt und in der Breite ein bisschen Luft lässt. Wenn du keinen Hosenschnitt deines Vertrauens hast, findest du hier vielleicht etwas Passendes. Oder nimm eine passende gekaufte Hose auseinander und erstelle deinen eigenen Schnitt (meiner kommt von einer gekauften Schlafanzughose).
2. Nimm zwei Stoffe, die von Zusammensetzung und Eigenschaften gut zusammenpassen. Ich habe einen doppelseitigen Fleece genommen, und nutze die Vorderseite als Stoff1 und die Rückseite als Stoff2.
3. Schneide aus jedem Stoff eine komplette Hose zu. Achtung: Dadurch, dass wir die Schnitteile auseinander schneiden und wieder zusammen nähen, geht in der Länge Stoff verloren. Den müssen wir also beim Zuschneiden zugeben. Überlege dir also vorher, wie viele Patchwork Streifen zu schneiden möchtest, und verlängere den Schnitt um die entsprechenden Nahtzugaben.
Beispiel: Ich nähe in der Regel mit 0,5 cm Nahtzugabe. Ich möchte fünf Streifen auf den Hosenbein, also vier Nähte mit jeweils zwei Nahtzugaben. Das bedeutet, ich gebe am Hosenbein ( 4 x 2 x 0,5 cm ) 4 cm Länge zu.
4. Lege die jeweils gleichen Schnittteile übereinander, also das rechte Hosenbein aus Stoff1 auf das rechte Hosenbein aus Stoff2.
5. Jetzt setze deine Patchwork Schnitte und achte darauf, dass die Streifen nicht zu dünn werden - sie sollten wenigstens 1 cm + Nahtzugaben breit sein, damit du beim Nähen keine Probleme bekommst.
6. Sortiere die Schnittteile auseinander
7. Und setze sie neu zusammen:
8. wenn du viele Schnittteile hast, kann es hilfreich sein, dir Markierungen zu setzen, wie die Schnittteile zusammengehören.
9. Jetzt nähe die Patchworkstücke zusammen (evtl vorher Schnittkanten versäubern), bis zu wieder vier komplette Hosenbeine hast.
10. Entscheide dich, welches rechte du mit welchem linken Bein kombinieren willst. Ich habe mich für diese Variante entschieden:
Jetzt kannst du die Hosen so fertig stellen, wie du es gewohnt bist. Ich mache es meistens auf diese Art:
11. Lege das rechte und linke Bein rechts auf rechts aufeinander.
12. Schließe die vordere und hintere Mittelnaht.
13. Schließe die Beinnähte in einem Zug vom einen Fußgelenk zum anderen.
14. Für die Bündchen habe ich diesmal den gleichen Stoff genommen wie für die Hose. Ich setze einen Gummizug ein, darum muss es nicht unbedingt Bündchenware sein.
15. Schneide die Bündchen zu, sodass sie genau so breit sind wie die Schnitteile plus Nahtzugabe. Ich mag recht breite Bündchen, darum schneide ich für die Beine 7 cm und für die Taille 9 cm lang.
16. Klappe die Bündchen rechts auf rechts zu und schließe sie zum Ring.
17. Nimm Gummizug in passender Breite - ich benutze 3 cm für die Beine und 4 cm für die Taille. Schneide ihn in die passende Länge; wenn du keine Maße vorliegen hast, dann nimm eine gut sitzende Hose als Referenz.
18. Schließe die Gummis zum Ring.
19. Um die Bündchen festzunähen, wende zuerst die Hose auf rechts. Dann stecke die Bündchen rechts auf rechts auf die entsprechenden Teile. Du kannst sie mit Stecknadeln fixieren, oder du machst es wie ich und steppst sie einmal rundherum nah an der Kante fest. Das garantiert, dass du später beim Zusammennähen alle Lagen erwischst und möglichst wenig verrutscht.
20. Jetzt zieh den Gummizug auf das Bündchen
21. Klappe das Bündchen zusammen
22. Und näh einmal runderum fest.
23. Ich fasse gerne am Taillenbündchen hinten einen kleinen Stoffrest mit ein, auf den ich die Kleidergröße der Hose aufgestickt habe.
24. Klappe die Bündchen von der Hose weg und voilà!
Zwei individuelle und einzigartige Patchwork Hosen!
Das Ganze kannst du natürlich auch mit drei oder mehr Stoffen machen, sodass du dann am Ende drei oder mehr Hosen hast.
Falls du Fragen zu diesem Tutorial hast, beantworte ich sie gerne. Und wenn du eine Patchwork Hose genäht hast, würde ich mich riesig freuen, sie zu sehen!
Bis dahin viel Spaß und frohes Nähen :-)
Samstag, 8. November 2014
Strampler
Bislang habe ich ja tapfer der Versuchung widerstanden, Babyklamotten zu nähen. Denn obwohl sie zugegebenermaßen winzig und süß und allerliebst sind, braucht ein Neugeborenes in der Regel weniger Zeit zum Rauswachsen als man für das Nähen investiert hat, und das widerstrebt mir dann doch.
Aber jetzt, da Kind2 in einem Alter ist, in dem sich die Lage an der Wachstumsfront etwas entspannt hat, gibt es nichts mehr, was mich zurückhalten könnte (außer halt dem Mangel an Zeit, Schlaf und mentaler Kapazität, der mit einem bedürfnisstarken Baby einhergeht). Zumal ich vor Kurzem mein ideales Babykleidungsstück entdeckt habe: Den Strampler mit geknöpftem Beinausschnitt. Muss nicht über den Kopf gezogen werden (Baby ist dafür), erlaubt unkomplizierten Windelzugriff (ich bin dafür) und es gibt keine Socken, die abgestrampelt werden können (Katzen sind dagegen, da das Erbeuten herumliegender Babysocken anscheinend eine tiefgehende instinktive Befriedigung vermittelt).
Es ist schon seltsam, dass einem das Umfeld alle möglichen guten Ratschläge gibt wie "wenn sie schreit, fahr sie mit dem Kinderwagen spazieren (hah!) und wenn das nicht hilft mit dem Auto (HAH!)" und der immer beliebte Klassiker "genießt diese Zeit, sie geht viel zu schnell vorbei (AHAHAHAHA! *schluchz*) aber nicht auf die Idee kommt, einen auf sowas hinzuweisen? Nun gut. Ich weiß jetzt jedenfalls Bescheid.
Und weil ich mit den gekauften Stramplern nicht vollständig glücklich bin (zu wenige Knöpfe im Beinbereich, dadurch zu große Lücken, die kalte Luft reinlassen), ist es mal wieder an mir und meinen geschätzten Nähmaschinen, die Welt ein bisschen schöner zu machen. Ich habe sogar ein Schnittmuster gefunden, das fast genau das ist, was ich wollte. Kleiner Prototyp gefällig:
Ich bin ziemlich glücklich mit der Wirkung der hellblauen Highlights (meine Idee, denn das ist meine sprudelnde Kreativität am Werk: "Whoa, ich glaube, ich nehme ZWEI Farben! Crazy!") und dass die Knöpfe fast den perfekten Farbton haben.
Und schaut mal:
Meine allererste Applikation! Sieht sie nicht... Naja. Sagen wir, sie sieht aus wie eine Applikation, und belassen es dabei. Ich muss halt noch ein bisschen üben, damit mein Kind nicht aussieht, als wäre sie von einem blinden Nähmaschinen schwingenden Duracell Hasen überfallen worden.
Für den nächsten Versuch werde ich auch den Schnitt ein bisschen anpassen - ihn an den Seiten verschmälern und im Windelbereich einen Einsatz hinzufügen. Aber selbst so, wie er ist, ist er absolut tragbar.
Mein Fazit: Erfolg!
Stoff: Sweat (buttinette)
Knöpfe: Kam Snaps (snaply Nähkram)
Schnitt: Burda 9636
Aber jetzt, da Kind2 in einem Alter ist, in dem sich die Lage an der Wachstumsfront etwas entspannt hat, gibt es nichts mehr, was mich zurückhalten könnte (außer halt dem Mangel an Zeit, Schlaf und mentaler Kapazität, der mit einem bedürfnisstarken Baby einhergeht). Zumal ich vor Kurzem mein ideales Babykleidungsstück entdeckt habe: Den Strampler mit geknöpftem Beinausschnitt. Muss nicht über den Kopf gezogen werden (Baby ist dafür), erlaubt unkomplizierten Windelzugriff (ich bin dafür) und es gibt keine Socken, die abgestrampelt werden können (Katzen sind dagegen, da das Erbeuten herumliegender Babysocken anscheinend eine tiefgehende instinktive Befriedigung vermittelt).
Es ist schon seltsam, dass einem das Umfeld alle möglichen guten Ratschläge gibt wie "wenn sie schreit, fahr sie mit dem Kinderwagen spazieren (hah!) und wenn das nicht hilft mit dem Auto (HAH!)" und der immer beliebte Klassiker "genießt diese Zeit, sie geht viel zu schnell vorbei (AHAHAHAHA! *schluchz*) aber nicht auf die Idee kommt, einen auf sowas hinzuweisen? Nun gut. Ich weiß jetzt jedenfalls Bescheid.
Und weil ich mit den gekauften Stramplern nicht vollständig glücklich bin (zu wenige Knöpfe im Beinbereich, dadurch zu große Lücken, die kalte Luft reinlassen), ist es mal wieder an mir und meinen geschätzten Nähmaschinen, die Welt ein bisschen schöner zu machen. Ich habe sogar ein Schnittmuster gefunden, das fast genau das ist, was ich wollte. Kleiner Prototyp gefällig:
Ich bin ziemlich glücklich mit der Wirkung der hellblauen Highlights (meine Idee, denn das ist meine sprudelnde Kreativität am Werk: "Whoa, ich glaube, ich nehme ZWEI Farben! Crazy!") und dass die Knöpfe fast den perfekten Farbton haben.
Und schaut mal:
Meine allererste Applikation! Sieht sie nicht... Naja. Sagen wir, sie sieht aus wie eine Applikation, und belassen es dabei. Ich muss halt noch ein bisschen üben, damit mein Kind nicht aussieht, als wäre sie von einem blinden Nähmaschinen schwingenden Duracell Hasen überfallen worden.
Für den nächsten Versuch werde ich auch den Schnitt ein bisschen anpassen - ihn an den Seiten verschmälern und im Windelbereich einen Einsatz hinzufügen. Aber selbst so, wie er ist, ist er absolut tragbar.
Mein Fazit: Erfolg!
Stoff: Sweat (buttinette)
Knöpfe: Kam Snaps (snaply Nähkram)
Schnitt: Burda 9636
Samstag, 1. November 2014
Weil's so schön war...
... gibt es noch ein paar mehr Knopfpullover:
Sie sind alle süß, aber ich glaube, mein Favorit ist der Mittlere :-)
Schnitt: Schnabelinas Regenbogenbody
Stoff: Jersey (ebay), Bündchen (ebay)
Knöpfe: Kam Snaps (snaply Nähkram)
Sie sind alle süß, aber ich glaube, mein Favorit ist der Mittlere :-)
Schnitt: Schnabelinas Regenbogenbody
Stoff: Jersey (ebay), Bündchen (ebay)
Knöpfe: Kam Snaps (snaply Nähkram)
Dienstag, 28. Oktober 2014
Babyjacke
Vor vielen Monden, als Kind1 unterwegs und ich noch voll wunderbarer Illusionen war, stand für mich fest, dass jedes Kind mit einen besonderen Geschenk in der Welt willkommen geheißen werden sollte. Für Kind1 war das eine Decke - mit Liebe entworfen, mit Herzblut und voller Hingabe in stundenlanger Arbeit gestrickt.
Genutzt haben wir sie genau ein Mal.
Zum Photoshoot im Krankenhaus.
Tja. Zwei Jahre später, bei Kind2, waren meine Illusionen dann schon deutlich weniger geworden. Natürlich sollte auch sie ein wolliges Begrüßungsgeschenk bekommen, aber diesmal vielleicht etwas, was man auch im wirklichen Leben verwenden kann.
Ich hatte ja mit meinem Prinzen vereinbart, dass wir im ersten Jahr für sie keine neuen Klamotten kaufen würden. Schließlich hatten wir noch genug Sachen von Kind1 gebunkert, und solange sie sich noch nicht aktiv über das blau-lastige Farbspektrum ihrer Garderobe beschweren konnte, müsste sie halt ohne SchleifenRüschenRosaSpitze auskommen.
Na, wem ist das Schlüsselwort des vorherigen Absatzes aufgefallen? Richtig: "kaufen". Von stricken war nie die Rede. Und rein zufällig hatte ich auch ein paar Knäule baby-rosa Wolle bei der Hand und damit war der Plan klar: Eine Strickjacke sollte es werden.
Und da ich keine Anleitung im Auge hatte, die mir wirklich gefiel (und ja sowieso nicht in der Lage bin, Anleitungen wie vorgegeben nachzustricken), habe ich mich ans Excel gesetzt und meine ganz persönliche perfekte Baby-Strickjacke entworfen. Nicht in Neugeborenengröße, sondern etwas größer, damit sie sie auch länger als zwei Wochen tragen kann.
Das Stricken lief nach dem üblichen Schema:
- ersten Ärmel stricken
- probewaschen
- nachmessen
- feststellen, dass die tatsächlichen Maße mit den erwarteten herzlich wenig zu tun haben
- leise fluchend das Excel neu durchrechnen
- zweiten ersten Ärmel stricken
- probewaschen
- nachmessen
- feststellen, dass die Maße jetzt fast, aber nicht ganz übereinstimmen
- deutlich lauter fluchend das Excel wieder aufmachen
- entscheiden, dass es eine verdammte Babyjacke ist, und die muss nicht auf den Zentimeter genau sitzen
- restliche Strickjacke stricken
- zusammennähen
- mit der restlichen Babywäsche in die Waschmaschine werfen
- feststellen, dass eine zartrosa Strickjacke und ein Stapel blau/lila/grüner Klamotten nicht unbedingt die beste Kombination sind
- entscheiden, dass das rosa sowieso viel zu kitschig war und ich lieber einen zarten Fliederton wollte
- feststellen, dass die extra schon vor Wochen gekauften Knöpfe zu dem neuen Farbton so überhaupt nicht mehr passen
- feststellen, dass heute Samstag ist, und das Baby ist für nächsten Dienstag angekündigt (yay 21. Jahrhundert und geplanter Kaiserschnitt), ach ja, und Montag ist Feiertag
- PANIC
- im kleinen Dorfkaufhaus einen Satz Knöpfe erstehen, der zwar nicht ganz das ist, was ich wollte, aber sich wenigstens nicht mit der Wolle beißt
- Knöpfe annähen
- so tun, als wäre alles von Anfang an so geplant gewesen
- sich am Ergebnis freuen:
Ist sie nicht süß und zart und mädchenhaft und kuschelig? (und das Baby ist auch okay) Und in den letzten vier Monaten auch schon regelmäßig in Einsatz, also: Erfolg!
Garn: Lang Yarns Baby Cotton
Muster: selbst entworfen
Größe: ca. 62/68
Genutzt haben wir sie genau ein Mal.
Zum Photoshoot im Krankenhaus.
Tja. Zwei Jahre später, bei Kind2, waren meine Illusionen dann schon deutlich weniger geworden. Natürlich sollte auch sie ein wolliges Begrüßungsgeschenk bekommen, aber diesmal vielleicht etwas, was man auch im wirklichen Leben verwenden kann.
Ich hatte ja mit meinem Prinzen vereinbart, dass wir im ersten Jahr für sie keine neuen Klamotten kaufen würden. Schließlich hatten wir noch genug Sachen von Kind1 gebunkert, und solange sie sich noch nicht aktiv über das blau-lastige Farbspektrum ihrer Garderobe beschweren konnte, müsste sie halt ohne SchleifenRüschenRosaSpitze auskommen.
Na, wem ist das Schlüsselwort des vorherigen Absatzes aufgefallen? Richtig: "kaufen". Von stricken war nie die Rede. Und rein zufällig hatte ich auch ein paar Knäule baby-rosa Wolle bei der Hand und damit war der Plan klar: Eine Strickjacke sollte es werden.
Und da ich keine Anleitung im Auge hatte, die mir wirklich gefiel (und ja sowieso nicht in der Lage bin, Anleitungen wie vorgegeben nachzustricken), habe ich mich ans Excel gesetzt und meine ganz persönliche perfekte Baby-Strickjacke entworfen. Nicht in Neugeborenengröße, sondern etwas größer, damit sie sie auch länger als zwei Wochen tragen kann.
Das Stricken lief nach dem üblichen Schema:
- ersten Ärmel stricken
- probewaschen
- nachmessen
- feststellen, dass die tatsächlichen Maße mit den erwarteten herzlich wenig zu tun haben
- leise fluchend das Excel neu durchrechnen
- zweiten ersten Ärmel stricken
- probewaschen
- nachmessen
- feststellen, dass die Maße jetzt fast, aber nicht ganz übereinstimmen
- deutlich lauter fluchend das Excel wieder aufmachen
- entscheiden, dass es eine verdammte Babyjacke ist, und die muss nicht auf den Zentimeter genau sitzen
- restliche Strickjacke stricken
- zusammennähen
- mit der restlichen Babywäsche in die Waschmaschine werfen
- feststellen, dass eine zartrosa Strickjacke und ein Stapel blau/lila/grüner Klamotten nicht unbedingt die beste Kombination sind
- entscheiden, dass das rosa sowieso viel zu kitschig war und ich lieber einen zarten Fliederton wollte
- feststellen, dass die extra schon vor Wochen gekauften Knöpfe zu dem neuen Farbton so überhaupt nicht mehr passen
- feststellen, dass heute Samstag ist, und das Baby ist für nächsten Dienstag angekündigt (yay 21. Jahrhundert und geplanter Kaiserschnitt), ach ja, und Montag ist Feiertag
- PANIC
- im kleinen Dorfkaufhaus einen Satz Knöpfe erstehen, der zwar nicht ganz das ist, was ich wollte, aber sich wenigstens nicht mit der Wolle beißt
- Knöpfe annähen
- so tun, als wäre alles von Anfang an so geplant gewesen
- sich am Ergebnis freuen:
Ist sie nicht süß und zart und mädchenhaft und kuschelig? (und das Baby ist auch okay) Und in den letzten vier Monaten auch schon regelmäßig in Einsatz, also: Erfolg!
Garn: Lang Yarns Baby Cotton
Muster: selbst entworfen
Größe: ca. 62/68
Freitag, 24. Oktober 2014
Knopfpullover
Sprach's und ward nicht mehr gesehen...
Oder doch? Die letzten Tage waren mal wieder ziemlich anstrengend und überhaupt nicht produktiv. Zum Glück habe ich aber aus den letzten Monaten einen kleinen Vorrat, aus dem ich schöpfen kann.
Was das Kinderklamotten kaufen angeht, habe ich nämlich ein kleines Problem: Kind1 hat zwar für sein Alter die richtige Körpergröße, aber sein Kopf ist ein ganzes Stück größer. Das bedeutet, dass er Pullover in seiner Größe nur mit viel Ziehen und Zerren über den Kopf bekommt, und das ist halt nicht so wirklich angenehm. Selbst Polo-Shirts sind meisten zu eng, und die Pullover, bei denen man eine Schulter aufknöpfen kann, gibt es nur in den Baby-Größen, denen er nun doch eindeutig entwachsen ist.
Also ran an die Nähmaschine. Als Schnitt habe ich mir den Regenbogenbody von Schnabelina ausgesucht (Schnabelina wird hier in Zukunft öfter auftauchen), weil er eine Variante mit Knopfschulter anbietet. Den unteren Teil habe ich weggelassen und dadurch den Body zum Pullover gemacht. Und weil mir eine Knopfschulter immer noch ein bisschen eng erschien, habe ich beschlossen, beide Schulternähte durch Knopfleisten zu ersetzen.
Als nächstes ging es dann zu ebay zum Stoffe kaufen und meine Güte. Ich hatte keine Ahnung, was es alles für schöne und lustige und süße Jerseystoffe zu kaufen gibt.
Mal einen Blick riskieren?
Sind die nicht toll? Ich bin restlos begeistert von den ganzen Stoffen, und Kind1 trägt sie sehr gerne, weil er nicht mehr das Gefühl hat, dass ihm beim An- und Ausziehen die Ohren abgerissen werden. Also Erfolg auf ganzer Linie :-)
Schnitt: Schnabelinas Regenbogenbody
Stoff: Jersey (ebay), Bündchen (ebay)
Knöpfe: Kam Snaps (snaply Nähkram)
Oder doch? Die letzten Tage waren mal wieder ziemlich anstrengend und überhaupt nicht produktiv. Zum Glück habe ich aber aus den letzten Monaten einen kleinen Vorrat, aus dem ich schöpfen kann.
Was das Kinderklamotten kaufen angeht, habe ich nämlich ein kleines Problem: Kind1 hat zwar für sein Alter die richtige Körpergröße, aber sein Kopf ist ein ganzes Stück größer. Das bedeutet, dass er Pullover in seiner Größe nur mit viel Ziehen und Zerren über den Kopf bekommt, und das ist halt nicht so wirklich angenehm. Selbst Polo-Shirts sind meisten zu eng, und die Pullover, bei denen man eine Schulter aufknöpfen kann, gibt es nur in den Baby-Größen, denen er nun doch eindeutig entwachsen ist.
Also ran an die Nähmaschine. Als Schnitt habe ich mir den Regenbogenbody von Schnabelina ausgesucht (Schnabelina wird hier in Zukunft öfter auftauchen), weil er eine Variante mit Knopfschulter anbietet. Den unteren Teil habe ich weggelassen und dadurch den Body zum Pullover gemacht. Und weil mir eine Knopfschulter immer noch ein bisschen eng erschien, habe ich beschlossen, beide Schulternähte durch Knopfleisten zu ersetzen.
Als nächstes ging es dann zu ebay zum Stoffe kaufen und meine Güte. Ich hatte keine Ahnung, was es alles für schöne und lustige und süße Jerseystoffe zu kaufen gibt.
Mal einen Blick riskieren?
Sind die nicht toll? Ich bin restlos begeistert von den ganzen Stoffen, und Kind1 trägt sie sehr gerne, weil er nicht mehr das Gefühl hat, dass ihm beim An- und Ausziehen die Ohren abgerissen werden. Also Erfolg auf ganzer Linie :-)
Schnitt: Schnabelinas Regenbogenbody
Stoff: Jersey (ebay), Bündchen (ebay)
Knöpfe: Kam Snaps (snaply Nähkram)
Dienstag, 14. Oktober 2014
Staying Alive
Hallo liebes Blog,
Long time no see... Zwei Jahre ist es jetzt her, seit ich das letzte Mal hier vorbeigeschaut habe. Und in dieser Zeit ist so einiges passiert. Unsere Familie ist um einen Zweibeiner und einen Vierbeiner größer geworden, meine Zukunftsplanung ist ziemlich hart auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen, und das alte Sprichwort "was uns nicht umbringt, macht uns stärker" hat sich zumindest für mich als zutreffend erwiesen. Nicht, dass es irgendwelche größeren Schicksalsschläge gegeben hätte (zumindest nicht bei uns *klopfaufHolz*), aber die veränderten Lebensumstände haben schon ihren Tribut gefordert.
Und trotz allem habe ich es doch geschafft, handarbeitstechnisch aktiv zu bleiben, was vor allem in den letzten Monaten beinah emotional lebenswichtig war. Und weil ich in den ganzen Alltagstrubel manchmal selbst gar nicht mitkriege, was ich so alles fabriziere, habe ich beschlossen, diesem meinem Projekttagebuch wieder etwas Leben einzuhauchen.
Mal sehen, wie lange es anhält...
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