2012 ist da. Angeblich soll in diesem Jahr ja so einiges los ein - Naturkatastrophen, Zeitenwende, Bewusstseinssprung, Weltuntergang und mehr. Langweilig wird es jedenfalls nicht. Das mag man nun glauben oder nicht - ich persönlich finde, die Menschheit hat sich bisher beim Weltuntergangsvoraussagen als nicht besonders treffsicher erwiesen. Aber ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass es zumindest in meiner kleinen Ecke der Welt ein ziemlich ereignisreiches und abenteuerliches Jahr wird.
Rückblick: Anfang 2010 hatte ich einige Vorsätze getroffen, die ich - wie üblich - eher schlecht als recht umgesetzt habe. Einer davon war ein Geheimprojekt, zu dem ich mich seitdem nicht weiter geäußert habe. Nicht, weil es da keine Fortschritte gegeben hätte, sondern weil es zu einem großen Teil nicht in meiner Macht lag, das Ganze zu kontrollieren (wer mich kennt, weiß, dass das für mich eine, sagen wir, herausfordernde Situation darstellt...)
Es hat dann auch ein bisschen länger gedauert als erwartet und ging nicht so ganz glatt, wie ich mir das gewünscht hätte. Aber jetzt bin ich an dem Punkt angekommen, wo es zwar noch nicht fertig, aber doch soweit spruchreif ist, dass ich es hier kundtun möchte.
Der eine oder andere kann es sich wahrscheinlich schon denken, ansonsten gibt es hier noch eine visuelle Unterstützung:
(Schachenmayr Catania Color Fashion, Nadelstärke 3, knapp ein Knäuel)
Ja. Im Frühjahr - voraussichttlich Ende April oder Anfang Mai - wird sich zu meinem großen zweibeinigen und dem kleinen vierbeinigen noch ein kleiner zweibeiniger Prinz gesellen und unser Zuhause ordentlich aufmischen. Und nachdem es vor Kurzem noch sooo weit weg schien, ist es auf einmal gar nicht mehr so lange hin. Der große Einkaufs- und Einrichtemarathon hat schon begonnen, und irgendwie wird es jeden Tag ein bisschen realer.
Und ich bin wirklich froh, dass die Natur einem da ein bisschen Vorbereitungszeit gibt - für Veränderungphobiker wie mich sind neun Monate gerade genug, um nicht mehr bei dem Gedanken "Neuer Lebensabschnitt, alles wird anders" hyperventilierend in der Ecke zu sitzen. Außerdem kann man es sich im Voraus ja doch nicht genau vorstellen, und darum freuen wir uns einfach auf das, was kommt, sind dankbar dafür, dass bisher alles gesund und munter aussieht, und hoffen, dass es auch so bleibt.
Herzlich willkommen, 2012. Wir sind gespannt aus alles, was du uns bringst.
PS: Für uns ist es eigentlich so selbstverständlich, dass es keine Erwähnung braucht, aber anscheinend ist das leider nicht überall so. Darum möchte ich es wenigstens einmal gesagt haben: Ein neues Familienmitglied bedeutet immer Umstellung, Stress und Konflikte. Auch Menschenkinder sind in der Regel von einem neuen Geschwister erstmal nicht begeistert, aber deswegen gibt man sie nicht zur Adoption frei. Und genausowenig akzeptabel wäre es für uns, unsere vierpfotigen "Kinder" zu verstoßen, denn sie sind schließlich Teil unseres Lebens und unserer Familie. Dass es am Anfang eine Extraportion Mühe, Nerven und Feingefühl braucht, ist völlig klar - aber das sind sie uns eben wert, und haben sie unserer Meinung nach auch verdient. Und wenn jemand Anregungen und Tips hat, wie wir ihnen und uns die Eingewöhnung leichter machen, sind wir dafür natürlich offen und dankbar. Ich denke, mehr muss ich dazu nicht sagen.
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2 Kommentare:
echt goldisch:)
liebe grüße
http://laundli.blogspot.com/
Ich verstehe euch voll und ganz, meine tiere würde ich auch nciht abgeben. Tiere tun Kindern gut, und solange ist ein Kind nun kein Säugling. Von daher, ihr schafft das!
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