Dass ich keine Freundin der Winterkälte bin, dürfte ja inzwischen durchgesickert sein. Und um mich gegen die Kälte zu wehren, ist mir fast jedes Mittel recht.
Dazu gehört unter anderem, dass ich meine Flüssigkeitszufuhr entsprechend anpasse. Anders gesagt: Ich trinke mein Wasser zur Zeit lieber angewärmt (und bin mir bewusst, dass ich so ziemlich der einzige Mensch auf der Welt bin, der das nicht eklig findet, aber was soll's).
Problem ist nur, das Wasser auch warm zukriegen. Die einfachste Lösung wäre natürlich, einfach die Flasche eine Weile auf die Heizung zu packen. Nur leider gibt es hier halt zwei sehr, sagen wir, wissenschaftlich gesinnte Pelztiere, die gerne regelmäßig prüfen, ob die Schwerkraft auch noch funktioniert. Und mit dem Gedanken an ein 1,5 kg Geschoss einerseits und flauschige Pfötchen auf dem Boden andererseits kann ich mich nicht so recht anfreunden.
Als es dann neulich so richtig kalt war, habe ich mal wieder voller Genuss den Kamin aufgeheizt. Und hatte die großartige Idee, doch mal eine Flasche Wasser vor den Kamin zu stellen, um sie ein bisschen anzuwärmen. Zum Glück habe ich nach zehn Minuten schon nachgeschaut, denn:
PET-Flaschen mögen keinen Kamin. Eine Erkenntnis, die ich der Welt nicht vorenthalten möchte.
(Der Deckel ist übrigens festgeschmolzen, also wird sie ihr Dasein wohl als Konzeptkunstwerk verbringen...)
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