Montag, 5. Dezember 2011

Eine Premiere und eine Wiederholung

Die Premiere:

Ich muss es jetzt mal öffentlich zugeben: Ich bin ein Weihnachtsmuffel. Klar, Geschenke sind was Tolles (sowohl verschenken als auch bekommen) und die ganzen Süßigkeiten rund um Weihachten sind auch klasse (Schokolade ist Schokolade und braucht keine andere Existenzberechtigung), aber mit dem ganzen Firlefanz drumherum hatte ich es bisher nie so.

Vielleicht legt es daran, dass ich es nie so wirklich gelernt habe. Die ersten zwanzig Jahre meines Lebens bestand die "Weihnachtsdeko" schließlich darin, dass am 24. Dezember gegen 14:30 Uhr der etwa 30 cm hohe, elektrisch beleuchtete Plastikweihnachtsbaum ausgepackt und abgestaubt wurde, um 16:00 Uhr gab's dann Bescherung, und zwei Tage später wurde der "Baum" wieder fürs nächste Jahr verstaut.

In den letzten Jahren gab es immerhin pünktlich Ende November aus der Familie meines Prinzen einen Adventskranz, den ich auch immer brav abgefackelt habe (also, die Kerzen, nicht den Kranz natürlich). Bloß hat sich dieses Jahr diese Lieferung an obligatorischer Weihnachtsstimmung nicht ergeben. Und nach einigen Einkäufen im 3-2-1 Versandhaus ist es dann passiert:



Tja. Mein erster selbstgeschückter Adventskranz. Und soll ich euch was sagen? Es hat was. Vielleicht ist an diesem ganzen Weihnachtsstimmungszeug doch was dran...


Die Wiederholung:

War ziemlich knapp dieses Jahr, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg:


Erst Fehlstart, dann neu angefangen, dann rumgetrödelt - bin ziemlich stolz, dass ich es trotzdem noch hingekriegt habe. Und der Koffeinentzug danach war sogar einigermaßen erträglich...


PS: Und jetzt denke ich langsam ernsthaft über einen richtigen, echten Weihanchtsbaum nach. Hilfe?

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