Donnerstag, 8. Mai 2008

Infiziert

Das Leben ist manchmal nicht ganz einfach, wenn man leicht zu begeistern ist. Ich zum Beispiel dachte, ich wäre hobbytechnisch völlig ausgelastet - zwischen spinnen, stricken, puzzeln, Fischen und diversen anderen Dingen gehen die Tage schon viel zu schnell vorbei, als dass ich zu allem käme, was ich machen möchte. Ich habe wirklich keine zusätzliche Beschäftigung gebraucht.

Dann kam vor einer Weile eine Freundin zu Besuch (die sich an dieser Stelle eindringlichst genötigt fühlen soll, sich doch endlich mal ein Blog zuzulegen) und breitete vor meinem staunenden Auge bunte, glitzernde, selbstgemachte Schätze aus. Ich bewunderte. Ich beneidete. Ich beschloss, stark zu sein und der Versuchung zu widerstehen.

Ich war auch stark - etwa drei Tage lang. Dann hatte ich einige heftige ebay-Unfälle (die Sorte, wo man ohne es zu wollen und entgegen aller guten Vorsätze aus Versehen auf Knöpfe wie "Bieten" oder "Sofort Kaufen" klickt), und als Folge kamen in den letzten Tagen einige Päckchen an, die mir jedesmal ein ziemliches Endorphin-High bereitet haben.

Und so wurde dann auch baldigst aus diesem


dieses:


Eine Halskette aus Perlmutt, Lapislazuli und diversen Rocailles:


Und dazu ein Band aus den gleichen Rocailles für die Haare:


Es ist bunt. Es geht schnell. Es braucht wenig Regalplatz.

Ja, ich gebe es zu: Ich bin infiziert. Und glücklich.

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